Wie ein Universitätscomputer zu einem Proxy wurde…
Wir hatten durch Zufall einen Computer in der 195er Range gefunden, der zum Netzwerk der Florida Interstate University gehörte.
Schon längst nutzten wir RAdmin um Zugriff auf die Computer zu haben, da meist niemand vor dem Bildschirm sitzen konnte, und hatten so einen ultimativen Zugriff. Die anderen Nutzer griffen dafür über Terminal Service zu.
Unsere RAdmin-„Installation“, ein paar Dateien in einer selbstextrahierenden WinRAR-Datei, lauschte auf Port 422 und die Passwörter waren „fickfuck“ und „fuckyou“.
Neben dem IPowerWeb Netzwerk, hatten wir nun also auch einen annehmbaren Proxy gefunden, wo man Schabernack treiben konnte, ohne, dass es wen störte.
Eines Tages ließen wir dann Trojaner auf die IP verbinden, also Computer die von uns infiziert waren konnten nun über diesen Server von uns verwaltet werden.